Scheidentrockenheit
Ursachen und Behandlung von Scheidentrockenheit
Was ist Scheidentrockenheit und welche Ursachen gibt es dafür?
Scheidentrockenheit ist ein Thema, über das wohl kaum eine Frau gerne spricht. Eine trockene Scheide entsteht häufig aufgrund eines zu niedrigen Östrogenspiegels
- In den Wechseljahren
- Während der Stillzeit oder
- Nach Entfernung der Eierstöcke
Scheidentrockenheit kann jedoch auch andere Ursachen haben, wie etwa
- Körperliche Ursachen wie z.B.
- Infektionen, wie Scheidenpilz oder Blasenentzündung
- Hormonelle Schwankungen
- Diverse Erkrankungen
- Psychische und psychosoziale Ursachen wie z.B.
- Partnerschaftsprobleme
- Fehlendes sexuelles Verlangen
- Nervosität
- Übertriebene Hygiene
- Medikamente wie z.B. Pille
Typische Symptome einer Scheidentrockenheit sind
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
- Brennen und Juckreiz im Intimbereich
- Brennen beim Wasserlassen
- Leichte Blutungen nach dem Sex

Gebärmutterhals und Zellen der Scheidenschleimhaut sondern normalerweise ein milchiges Sekret ab. Dieses hält die Scheide feucht und schützt unter anderem vor Krankheitserregern.
Ist die Frau sexuell erregt, sondern Blutgefäße und Drüsen zusätzliche Flüssigkeit ab, die beim Geschlechtsverkehr als natürliches Gleitmittel dient. Auf Dauer kann eine zu trockene Scheide die Scheidenwände poröser und verletzlicher machen. Das Risiko für Infektionen mit Pilzen oder Bakterien ist erhöht, zudem kommen Blasenentzündungen häufiger vor.
Nicht zuletzt kann Scheidentrockenheit auch zu Problemen in der Partnerschaft führen: Die Frau kann den Geschlechtsverkehr als unangenehm empfinden, denn das Eindringen des Penis in die trockene Scheide ist erschwert und kann mit Schmerzen verbunden sein.
Quellen:
http://www.onmeda.de/symptome/scheidentrockenheit.html
http://www.onmeda.de/symptome/scheidentrockenheit-ursachen-108897-2.html
http://www.trockenevagina.de/diagnose/
http://www.trockenevagina.de/wissenswertes/
http://www.onmeda.de/symptome/scheidentrockenheit-therapie-108897-4.html
Hinweis:
Dieser Text dient zu Ihrer allgemeinen Information. Bitte stellen Sie keinesfalls selbst eine Diagnose, sondern suchen Sie, wenn Sie Fragen oder Beschwerden haben, eine Ärztin/einen Arzt auf. Nur sie/er kann die Symptome aufgrund klinischer Erfahrungen richtig einschätzen und gegebenenfalls weitere diagnostische Schritte einleiten.