Schlafstörungen beheben

In Kooperation mit OA Dr. Rainer Popovic, ehemaliger Präsident der österreichischen Gesellschaft für Schlafmedizin und Priv.-Doz. Michael Saletu, zertifizierter Schlafmediziner und aktueller Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Schlafmedizin, erklären in vier Modulen, wie Schlafstörungen entstehen und unterbrochen werden können.

Montavit Murmel Zeichnung

Dabei zeigen die beiden Experten die vier Grundregeln für einen erholsamen Schlaf und eines sei schon jetzt verraten: Eine der Regeln beschäftigt sich mit liebgewordenen Bettgewohnheiten und gibt Ihnen spannende Lösungen an die Hand, was Sie tun können, sollten Sie im Grübelzwang und Frustrationsgefühlen gefangen sein. Aktiv sein am Tag, kein Kaffee am Abend sowie der Verzicht auf schwere Nahrung und Alkohol seien Schlaf-Garanten.

Aber mehr dazu in den vier Videomodulen.

Schlaf Modul 1
Schlaf Modul 2
Schlaf Modul 3
Schlaf Modul 4
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Schon wieder eine schlaflose Nacht? Wenn wir nachts nicht durchschlafen können, fehlt es uns am nächsten Tag an Energie und Strahlkraft. Das schlägt sich mit der Zeit leider auf unsere Psyche nieder. Dieser Teufelskreis sollte so rasch wie möglich unterbrochen werden. In Modul eins erfahren Sie, wie das gelingt.
Eine geringe Lebensstil-Veränderung mit mehr Bewusstsein für unser Bett, das Schlafzimmer sowie unsere Schlafhygiene wird geschaffen. Aber keine Angst!  Sie werden in diesen Modulen Schritt für Schritt gut ins Bett gebracht. Sie lernen, wie wir uns auf den Schlaf optimal vorbereiten und warum wir abends Pufferzonen für Entspannungs-Rituale einplanen sollten.

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Im zweiten Teil der Vortragsreihe lernen Sie konkret was Sie tun können, um Schlafstörungen zu beheben.
Hier beleuchtet Dr. Michael Saletu die Maßnahme der Bettzeitverkürzung. Er erklärt, wie wir sogenannten Schlafdruck, um besser durchschlafen zu können, selbst erzeugen.
Es handelt sich hier um eine Technik, welche unsere Schlafeffizienz erhöhen kann. Um wieder besser schlafen zu können, sollten wir die Schlafenszeit verkürzen.  Also früher aufstehen und später schlafen gehen sowie Wach-Bett-Zeiten verringern. So soll Schlafdruck, also die Lust am Schlafen erhöht werden, um wieder richtig müde ins Bett zu fallen.
Führen Sie ein Schlaftagebuch und schreiben Sie Ihre Zubettgehzeit sowie die Bettliegezeiten auf. Versuchen Sie Schlaf-Effizienz reinzubringen, also bringen Sie eine verkürzte Regelmäßigkeit in Ihr Schlafverhalten. Wie das geht, erfahren Sie im Video.

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Bei der Schlaflosigkeit ist es so, dass Stresszentren im Gehirn den Körper in Alarmbereitschaft halten. Ruhe wäre eine wichtige Brücke in den Schlaf. So sollten Sie vor dem Schlafengehen Entspannungs-Rituale und Übungen einplanen.
Auch belohnende Massagen oder Kurzurlaube am Wochenende können psychisch für Entspannung sorgen.
Dr. Michael Saletu empfiehlt drei Entspannungs-Techniken: die progressive Muskelentspannung nach Jacobson,  Autogenes Training, mittels Autosuggestion bringen Sie Entspannung in die jeweiligen Körperteile, sowie Achtsamkeits-Meditationen. Auch Phantasiereisen an Ihren Sicherheitsort, im Wald am Strand oder am Berg können beim Einschlafen helfen.

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Wie werden Sie entspannungshinderliche Gedanken wieder los? Wie steigen Sie aus dem Gedankenkarussellen aus?
Hier ist Umdenken angesagt. Gedankliche Umstrukturierung ist hier das Um und Auf. Sie sollten sich befreien, von Gedanken wie: Ich muss unbedingt jetzt einschlafen, weil morgen muss ich zeitig aufstehen und fit sein. Wer sich zum Schlafen zwingt bleibt wach.
Das negative Grübeln ist jedenfalls kontraproduktiv, sie erfahren hier sieben wertvolle Lösungen wie Sie zum Siebenschläfer werden und lernen zu denken wie ein guter Schläfer.
Die Lösungs-Schritte kurz im Überblick: Ersetzen Sie schlafhinderliche Gedanken durch positive und schließen Sie den Tag vor dem Zu-Bett-Gehen rituell ab. Hier könnte ein Dankbarkeitstagebuch hilfreich sei.
Wer grübelt, sollte sofort das Bett verlassen und sich in seinen sogenannten „Grübelstuhl“ außerhalb des Schlafzimmers setzen. Und wenn die Gedankenspiralen immer noch nicht enden wollen, dann sagen Sie zu sich selbst: Stopp. Ich möchte mich jetzt erholen.
Jedenfalls ist die radikale Selbstannahme und Akzeptanz ein wesentlicher Schlüssel ins Land der Träume denn wer den Schlaf erzwingen will bleibt wach. Packen Sie Ihre gedanklichen Probleme in einen Notfallkoffer, wie das geht, erfahren Sie im Video.

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